Authenticity isn’t about a style of Worship – it’s a state of the heart.

 

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Die Wahrheit hinter diesem Zitat habe ich gerade kürzlich wieder erlebt!

Ich lobe und preise Gott mit grosser Leidenschaft, in meinem Leben und meiner Spiritualität spielt Musik und Lobpreis eine sehr wichtige Rolle, leider ertappe ich mich selbst immer wieder dabei, wie der Stil, die Liederauswahl oder die Leute um mich herum in den Vordergrund rücken. Der eigentliche Grund verliert dann manchmal an Wichtigkeit: Gott die Ehre zu geben und ihm Raum zu geben in mein Leben zu reden.

Ich weiss nicht wie es euch geht, aber ich bin mir Lobpreis gewöhnt mit eher neuen Liedern und mit einer kleinen Band gespielt.  Also wenn bei uns auf dem Gemeindeprogramm in der Sektion „Lobpreis“  Pfingstjubel steht (unsere Ausgabe des Kirchengesangsbuch), dann läuft vor meinem inneren Auge folgender Film ab: gelichtete Reihen im Gottesdienst, ein Klavierintro das schon von der altmodischen Melodieführung zeugt und mir mit Schrecken klarmacht, dass diese Lieder definitiv nicht für jemanden geschrieben wurden, der mit einer Altstimme versuchen die Sopranstimme zu singen, ganz zu schweigen von der Tatsache dass man wohl kaum einen Moment hat, indem man so wenig eingesungen wie an einem Sonntagmorgen, sowie Worte und Formulierungen die mir oft fremd sind, machen die Sache auch nicht besser.

Obwohl diesen Sonntag die Tonlage immer noch zu hoch war, die Worte die gleichen wie immer waren und das Klavier auch so wie immer geklungen hat, was doch etwas anders:

Ich habe mich genau in die Reihe vor ein altes Ehepaar (in unserer Gemeinde hat es durchaus auch junge Ehepaare, also hat diese Information eine Relevanz) gesetzt, und ihr hättet erleben müssen, mit welcher Inbrunst die beiden diese Leider gesungen haben! Diese Lieder haben genau ausgesprochen was in ihren Herzen war: Ihre Liebe zu Gott, Gottes Liebe zu Ihnen, die Realisation, dass er der Grund zu unserer Rettung ist und wir bis in den Tod auf ihn hoffen können. Nach jedem Lied habe sie gemurmelt: Wunderbar, wunderbar.

Ich konnte also wieder einmal realisieren, dass echter Lobpreis mit Authentizität beginnt, auch wenn der Stil des Lobpreises & der Musik nicht so ist wie ich mir das vorstelle, aber wenn mein Herz offen und ehrlich ist, dann entfaltet Lobpreis seine wahre Kraft; die Kraft zu verändern, zu ermutigen und in Gottes Frieden geführt zu werden!

In diesem Sinne:

Hallelujah! Lobe den Herrn meine Seele!

Ich will den Herrn loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich bin. Psalm 146, 1-2

 

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